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Stefan Evertz: Darum funktionieren Barcamps

Stefan Evertz schreibt im Kölner Stadtanzeiger über das Barcamp Köln: Darum funktionieren BarCamps besser als andere Konferenzen.

Stefan spricht dabei auch zwei wichtige Themen an.

Sessionräume

Ein Barcamp lebt u.a. vom Ort des Geschehens. Ein großer Raum für alle, für die Vorstellungsrunde und für die Treffen zwischendurch. Ganz viele Räume für Sessions – so viele wie nur möglich.

Solche Räumlichkeiten muss man mal finden. Die sind dann recht teuer oder noch nicht einmal barrierefrei (sofern Organisatoren dies beachten).

Daher sind Firmensitze – wenn sie denn als „Großsponsoren“ auftreten – eine Möglichkeit. In Wien habe ich einige Barcamps erlebt, die in den Sitzungsräumen von größeren Firmen stattfanden.

Rein theoretisch haben auch Universitäten und Fachhochschulen gerade am Wochenende ein großes Platzangebot. Aber hier steht so manche bürokratische Hürde im (bzw. vor dem) Raum – sofern nicht die die Leitung selbst barcampaffin und interessiert ist.

Wochenende vs wochentags

Apropos Wochenende. Wer im beruflichen Umfeld Barcamps besuchen möchte, will das natürlich lieber in der Arbeitszeit – sofern er nicht eineN ArbeitgeberIn hat, die Überstunden zahlt. Manch Selbständige wünschen sich natürlich ebenfalls ein freies Wochenende.

Das spießt sich, da gerade obige Location Angebote wochentags oft nicht frei sind.

Ein weiteres Argument gegen das Wochenende ist für manche die verknappte Zeit für die Familie. Über „Barcamps und Familienfreundlichkeit“ schrieb ich vor einiger Zeit – lest dort insbesondere die Kommentare.

Was Barcamps verändern

Stefan misst die Bedeutung von Barcamps hauptsächlich über die steigende Zahl. Ich würde gerne mehr darüber lesen, ob und wie Barcamps die Ansicht über Konferenzen verändern.

Bleiben Barcamps – trotz steigender Beliebt- und Bekanntheit – ein Nischenthema? Werden Ideen aus Barcamps in klassische Konferenzen einfliessen und sie damit beleben?

Oder?

2 Kommentare

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