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Liebster Blog Award oder so

Der onli hat mich nominiert. Da kann ich natürlich nicht aus – weil ich so Fragen“spielchen“ ganz gerne habe.

Eigentlich geht es ja so:

  1. Schreibe einen Post mit diesem Award, füge das Award-Bild ein und verlinke die Person die dir diesen Award verliehen hat.
  2. Beantworte die elf Fragen.
  3. Denke dir elf (neue) Fragen aus.
  4. Nominiere elf neue Blogs, die unter zweihundert Leser haben.
  5. Sage den Bloggern die du nominiert hast, dass sie einen Award bekommen haben und somit getaggt wurden.

Hmm. Ich lass das mal alles aus, beantworte die Fragen und werde in einem eigenen Blogpost ein paar Links erwähnen.

Somit geht es hiermit einmal zu den Fragen und zu meinen Antworten.

Warum bloggst du? Und gegebenenfalls, warum auch phasenweise eben nicht?

Oh, darüber habe ich schon oft geschrieben. Bloggen ist für mich die ganz einfache Möglichkeit meine Ideen, Gedanken und Anliegen Menschen näher zu bringen. Über mein Blog, meine Artikel habe ich schon viele Menschen (aufgrund von Kommentaren oder anderen Reaktionen) kennen gelernt und durch einige Aktionen selbst viel dazu gelernt.

Die Nicht-Blog-Phasen gibt es. Manchmal bin ich einfach zu müde/faul dafür oder stelle mich selbst unter Druck, dass der nächste Artikel besonders gut sein muss und dann … ist Pause, bis ich einfach einen „simplen“ Text rauswerfe um meine Schreibschwelle zu senken.

Schlussendlich gilt. Bloggen muss Spaß machen.

Hast du beruflich mit der IT zu tun oder wie kamst du dazu zu technischen Themen zu bloggen?

IT ist einem Job durchaus ein Thema. Aber nein, das war nicht der Grund. Computer haben mich schon immer fasziniert. Daher waren z.B. Mobiltelefone und PDAs von Anfang an Thema in meinem Blog.

Nutzt du Open-Source-Software, wenn ja: warum? Wenn nein: warum nicht?

Gerne, wenn sie für meine Zwecke passt. Warum? Weil hinter Open Source oft engagierte EntwicklerInnen stehen. Weil ich öfters schon die Möglichkeit hatte Ideen und Anliegen einzubringen, die auch in die Entwicklung aufgenommen wurden. Und weil ich die Idee von Software, die durch viele entsteht, besonders faszinierend finde.
Natürlich gehört auch meine Blogsoftware [[Serendipity]] zur Gattung Open Source.

Welche Netzwerke nutzt du und was magst du genau an denen? (twitter, Facebook…)

Ich nutze einiges – siehe „Meine Webwelt„. Jedes Netzwerk hat so seine Eigenheiten, daher sind auch die Gründe es nutzen sehr unterschiedlich.

Auf Facebook sind „alle“ was in manchen Fällen die Kommunikation erleichtert. Twitter ist insbesondere auf Veranstaltungen interessant, da es mir ermöglicht Eindrücke schnell zu teilen und mich sogar vor Ort mit den TeilnehmerInnen besser zu vernetzen.

Hast du eher eine online- und eine offline-Welt oder besuchst du auch Treffen, wie Barcamps, Tweetups oder ähnliches?

Ich bin ja quasi ein Barcamp-Evangelist. Die Suche nach dem Begriff Barcamp ergibt aktuell auch 241 Treffer.

Menschen von Angesicht zu Angesicht zu treffen hat für mich weiterhin Reiz.

Mehr dazu kann man – wenn man will – unter Mein Leben als Barcamper und Mein Leben als Barcamper – Teil 2 nachlesen.

Wahrscheinlich liest du ja auch andere Blogs, was magst du an anderen Blogs?

Mein Feedreader sammelt derzeit von rund 200 Blogs Artikel ein. Das interessante an Blogs ist, dass (fast) jeder sehr unterschiedlich. Denn dahinter stehen bzw. schreiben Menschen in all ihrer (Meinungs)vielfalt. Daher gefällt mir sehr unterschiedliches:

  • Gut aufbereitete Informationen
  • Die Sprache
  • Die subjektive Meinung
  • Die eindrucksvollen Fotos

Nutzt du noch täglich einen Feedreader oder wie informierst du dich über neue Blogbeiträge?

Wie schon erwähnt: Ja. Bei der Fahrt ins Büro (in der Straßenbahn) und bei der Heimfahrt ist der Feedreader mein Infomedium. Und was sich nicht ausgeht oder bei längeren Texten wird dann zu Hause am iMac oder iPad weitergelesen.

D.h. ohne meinen Feedreader würde mir wirklich etwas fehlen.

Bist du auch mobil online oder nutzt du alles rundums Web eher am Rechner?

Ich glaube ich beantworte die Fragen immer schon eine vorher 😉 Mein iPhone kommt selten an mein Ohr sondern ist die mobile Internetstation. Aber auch zu Hause ist surfen am Sofa netter (per iPad). Nur wenn es dann ums „arbeiten“ geht – sprich bloggen, etc. kommt der iMac ins Spiel.

Hast du am Arbeitsplatz die Umgebung bezüglich Hard- und Software, die du dir ausgesucht hättest, oder musst du anderes nutzen?

Kurz gesagt: Da gibt es strikte Vorgaben.

Gibt es das für dich ideale soziale Netzwerk, wenn ja welches ist es, wenn nein, wie müsste es sein?

Aktuell gib es das nicht. Wie müsste es sein. Einfach zu bedienen, vielfältig, ohne Werbung, seriöser Umgang mit meinen Daten,… – also utopisch.

Was ich gerne sehen würde wäre eine Möglichkeit (über Systeme hinweg) die Verknüpfung von Blogs auszubauen. RSS, Ping- und Trackbacks waren ein Anfang. Aber dann ging es nicht wirklich weiter.
Kommentare in anderen Blogs schreiben und im eigenen Blog automatisiert veröffentlichen – nur so als Beispiel dafür, dass das eigene Blog eine Sammelzentrale für Netz(werk)aktivitäten werden sollte/könnte.

Bitte beantworte eine Frage, die ich nicht gestellt habe, die für dich zum Thema passt.

Die Frage: Wer sollte bloggen?

Jede und jeder, die/der meint etwas sagen zu wollen. JedeR der/die meint nicht zu sagen zu haben, sollte in einem Blog probieren, ob nicht doch eine eigene Meinung in einem steckt.

PS: Und auch der Bernd wollte etwas von mir wissen.

2 Kommentare

  1. Dann sag ich mal Danke fürs Stöckchen aufsammeln.

    Blogs weiter zu verknüpfen ist fürchte ich nur schwer möglich, will man dezentral bleiben. Aber ich habe noch nicht ernsthaft genug darüber nachgedacht. Mein Ansatz mit https://github.com/onli/dsnblog ging ein bisschen in die Richtung: Leute als „Freunde“ markieren und ihre Artikel in einem Stream anzeigen, das hätte man auch auf Kommentare ausweiten können. Aber es war kein stabiler System (inzwischen ist es nur noch ein Blog).

    • Über solche Fragen denke ich immer gerne nach.

      Zur Vernetzung von Blogs würde ich auch gerne mal nachdenken. Wie wäre es (ich phantasiere mal so vor mich) statt pingbacks mit „friendbacks“. Sendet ein Blog an ein anderes – wird es ankzeptiert, ist man miteinander vernetzt und kann leicht auf andere Artikel verweisen, ohne weitere Anmeldung gegenseitig kommentieren bzw. sogar Artikel posten,… vielleicht fällt uns noch mehr ein, was so verknüpfte Blogs voneinander profitieren könnten.

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