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Book Challenge

Nach der IceBucketChallenge kommt die nächste Herausforderung. Monika und Marina haben mich eingeladen mitzumachen. Bei der Book Challenge gibt es keinen speziellen Hintergrund oder so. Man soll einfach die 10 Bücher nennen, die einen im Leben etwas bedeuteten, berührten und drei weitere Personen nominieren. Tja, Kettenbrief auf Nett 🙂

Bücherstapel

Aber die Frage mag ich und daher fange ich mal an.

DIE 10 Bücher sind es wohl nicht, da ich an einem Abend wie diesen sicherlich nicht mehr alles im Kopf habe. Aber es sind 10 Bücher, die für mich zumindest eine Bedeutung haben. Die Reihenfolge selbst hat nichts zu sagen.

Noch eine „Einschränkung“. Ich habe auf Bücher zurückgegriffen, die noch in gedruckter Form bei mir zu Hause vorhanden sind. Also nichts neues, digitales oder Bücher, die ich schon längst weitergeschenkt etc. habe.Aber jetzt zum Gedruckten:

  • „Comics richtig lesen“, Scott McCloud. In Comicform. Ist das ein Buch? Ja, das ist es und es zeigt, dass Comic auch witzig, spannend, anspruchsvoll und künstlerisch sein können.
  • „Flächenland – Ein mehrdimensionaler Roman, verfaßt von einem alten Quadrat“, Edwin A. Abbott. Es gibt noch immer eine weitere Dimension und wir sind alle beschränkt.
  • „Die Mechanismen der Freude“, Ray Bradbury. Ach, da könnte ich mehrere Bücher aufzählen. Science Fiction und Utopie mit Poesie, Traurigkeit und Nachdenklichkeit vermischt. Ein Autor, der mit einer Seite ganze Welten erschafft.
  • „Robotermärchen“, Stanislaw Lem. Das alte Märchen in eine technisierte Welt versetzt und mit einigem Augenzwinkern.
  • „I, Robot“, Isaac Asimov. Nein nicht der Film. Das Buch. Asimov schenkte uns damit die 3 Gesetze der Robotik und eine Roboterpsychologin. Prophetisch.
  • „Der Letzte Christ – Franz von Assisi“, Adolf Holl. Als Jugendlicher hat mich dieses Buch geprägt, mein Nachdenken über materielle Bedürfnisse, über Nächstenliebe, über Gewaltlosigkeit, …
  • „Neues Land im Weltall“, Rudolf Dolezal. Kein bedeutender Science Fiction Roman. Aber der älteste, den ich zu Hause liegen habe (1962 gedruckt). Er ließ mich träumen von der Zukunft, von fernen Welten.
  • „logbuch accessibility – über barrieren im netz…“, Hrsg. Beate Firlinger und Brigitta Aubrecht. Nicht nur, dass ich einen Artikel beisteuerte. Es war die Blogparade davor und weitere Aktionen, die ich gemeinsam mit den Autorinnen gestaltete. Prägend für meine weiteren Aktivitäten hinsichtlich barrierefreies Netz und die Frage: Wie bringe ich das Thema jedem und jeder näher.
  • „Loriot – Gesammelte Prosa“. Was soll ich schreiben. Manch Klassiker und Zitateschatz.
  • „Serendipity – Individuelle Weblogs für Einsteiger und Profis“, Garvin Hicking. DAS Handbuch für die Gestaltung meines Weblogs.

Jetzt sollte ich noch drei Personen nominieren. Ich lasse das für heute. Vielleicht mag ja jemand sich und seine Bücher outen.

Zum Schluß: Lies ein Buch! Es könnte dein Leben verändern!

4 Kommentare

  1. Eine irgendwie überraschende Liste von dir. 😉

    Ich wurde ja auch nominiert, und las bei den anderen stets von Goethe, Foucault usw. Bei mir ist ein bisserl Harry Potter dabei und sowieso viele Kinder- und Jugendbücher. Da fand glaub ich die Prägung am Stärksten statt. – „Zehn Bücher.“:http://neonwilderness.net/2014/09/10/zehn-buecher/

    • Ich habe die Liste auf Bücher eingeschränkt, die noch in Printform in meinem Kasten stehen.

      Ach, und etliche die Goethe und Co nennen sollten mal in sich nachforschen, was sie wirklich berührt, beeinflusst, … hat.

      Manchmal sind es auch ganz simple Dinge, Ereignisse, die eine Kette an Gedanken, … auslösen, die das eigene Leben durchaus verändern.

  2. Christine Christine

    Lieber Robert,
    dieses Thema hat mir sehr krass vor Augen geführt – ich lese zu wenig.

    Naja, ich lese schon, News, Fachartikel, Bücher die mein Business betreffen,… Aber keines, das mir eine Geschichte erzählt oder Lebensweisheiten weitergibt und berühren tun mich die auch nicht wirklich.

    Aber ein Buch wird für mich immer DAS Buch bleiben, da es das erste war, das ich jemals gelesen hatte.
    Winnetou1 von Karl May
    Es war ein Geschenk, als ich mit knappen 6 Jahren im Krankenhaus lag und ich habe es verschlungen. Diesem Buch folgten nach und nach alle 33 Bände der Reiseerzählungen. 😉
    Liebe Grüße

    • Robert Lender Robert Lender

      Liebe Christine,
      ja, es gibt Bücher, die berührten einem und bleiben ein Leben lang. Und da muss kein bedeutender Name draufstehen etc.

      Vielleicht liegt es an der Zeit, die man nicht hat oder nicht gönnt. Aber probier mal ein Buch mit guten Kurzgeschichten. So hat man kleine Häppchen, die sich sicherlich mal zwischendurch ausgehen. Und wenn es gut gefällt und man/frau sich die Zeit nimmt, dann sind ja mehrere Geschichten drin 🙂

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